
By Nadine Schlömer-Laufen (auth.)
In Deutschland verfügen etwa 10 % der betriebsratsfähigen Betriebe über einen Betriebsrat. Eine detaillierte examine des Verbreitungsgrades zeigt, dass Betriebsräte hauptsächlich in managementgeführten Betrieben existieren, während sie in familiengeführten Betrieben rar sind. Nadine Schlömer-Laufen arbeitet den gegenwärtigen Forschungsstand auf und leitet auf foundation der Theorie des soziologischen Neoinstitutionalismus Hypothesen zu zentralen Determinanten von Betriebsratsgründungen durch Belegschaften auf Makro- und Mikroebene ab. Die Hypothesen werden im Rahmen einer empirischen Untersuchung im Hinblick auf ihre spezifische Wirkung in Familienunternehmen einem systematischen try unterzogen.
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14a Abs. 1 BetrVG). In Betrieben mit 51 bis 100 wahlberechtigten Arbeitnehmern können der Wahlvorstand und die Geschäftsführung das vereinfachte Wahlverfahren vereinbaren (vgl. § 14 a Abs. 5 BetrVG). 31 Eine Gewerkschaft gilt dann als eine im Betrieb vertretene Gewerkschaft, wenn mindestens ein Arbeitnehmer des Betriebs in ihr organisiert ist (FITTING et al. 2008: 148). 20 des Betriebsrats in ihren Entscheidungen nicht an Weisungen der Arbeitnehmer gebunden sind (KELLER 2008: 102). 32 Nach der Wahl verfügen die gewählten Betriebsratsmitglieder über Regelungsbefugnisse sowie Partizipationsrechte.
1997b: 7). Der Exit-Voice-Ansatz kann aber auch das Interesse bzw. das fehlende Interesse von Belegschaften an Betriebsratsgründungsinitiativen vor allem in kleinen Betrieben erklären: So erscheint eine Voice-Funktion des Betriebsrats und damit eine Betriebsratsgründung aus Sicht der Arbeitnehmer gerade in kleinen Unternehmen überflüssig, weil aufgrund der räumlichen Nähe von Belegschaft und Geschäftsführung und der Tatsache, dass die Geschäftsführung häufig noch im operativen Geschäft tätig ist, „informelle Kommunikations- und Informationsstrukturen […] zwischen Geschäftsführung und Beschäftigten bestehen“ (BELL- MANN/ELLGUTH 2006: 492).
Das BetrVG in § 82 bis § 84 BetrVG oder der Arbeitsvertrag vorsehen. Als Selbstvertretung wird im Folgenden die Interessenvertretung – d. h. die Mitwirkung und Mitbestimmung in sozialen, personellen und wirtschaftlichen Angelegenheiten – durch einzelne Arbeitnehmer bezeichnet. 17 Arbeitnehmern auf Betriebsebene zur Verfügung stehen, werden im Folgenden alle drei Formen und die damit verbundenen Partizipationsmöglichkeiten beschrieben. ). Die gesetzliche Verankerung der Mitwirkungs- und Mitbestimmungsrechte ist das Ergebnis von gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklungen, die sich mit dem Beginn der Industrialisierung in Deutschland vollzogen haben.