
By Robert Hettlage (auth.)
Robert Hettlage umreißt in seinem crucial, was once es mit dem „großen“, vernunftgesteuerten Glück auf sich hat. Dass alle Menschen nach dem Glück streben, gilt als selbstverständlich. Macht, Schönheit, Reichtum und Anerkennung stehen zwar als Ziele hoch im Kurs, bedürfen aber eines langen Atems und/oder sind schwer zu beeinflussen. In der modernen Welt scheint additionally eine Ratlosigkeit vorzuherrschen, die keinen anderen Ausweg weiß, als jeden Menschen individuell zum Schmied seiner Zufriedenheit und seines Wohlergehens zu erklären. Dadurch wird der Weg zu einer langen culture der Glücksphilosophie verbaut, die nicht bei der seelischen Befindlichkeit ansetzt, sondern bei der inneren, „notwendigen und hinreichenden“ Qualität der Glücksgüter. An diesen Qualitäten und der trainierten Haltung ihnen gegenüber (Tugenden) bemisst sich die Lebenskunst. Obwohl Max Weber in seinen soziologischen Analysen die Entwicklung zu modernen Kontingenz, Wertpluralität und Individualität für unabwendbar und schicksalhaft erklärt, zeigen seine Erörterungen zur „Lebensführung“, dass diese an das vormoderne Konzept der Lebenskunst anschließen kann.
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Aufl. : Campus. Schulze, Gerhard. 2000. Kulissen des Glücks. Streifzüge durch die Eventkultur. 2. Aufl. : Campus. Schütz, Alfred. 1971. Über die mannigfaltigen Wirklichkeiten. In Gesammelte Aufsätze, Hrsg. 1, 237–298. Den Haag: Springer. Soeffner, Hans-Georg. 2004. Auslegung des Alltags – Alltag der Auslegung. Aufl. Konstanz: UTB. Tatarkiewicz, Wladyslaw. 1984. Über das Glück. Aufl. Stuttgart: Klett-Cotta. Tucholsky, Kurt. 1985. Gesammelte Werke. , 1927. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt. Ulfig, Alexander.
In Moderne Zeiten. Reflexionen zur Multioptionsgesellschaft, Hrsg. Achim Brosziewski, Thomas S. Eberle, und Christoph Maeder, 183–197. Konstanz: UVK. Höffe, Otfried. 2009. Lebenskunst und Moral oder macht Tugend glücklich? München: C. H. Beck. Horn, Christoph. 1998. Antike Lebenskunst. Glück und Moral von Sokrates bis zu den Neuplatonikern. München: C. H. Beck. Janke, Wolfgang. 2002. Das Glück der Sterblichen. Eudämonie und Ethos, Liebe und Tod. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft. Jonas, Hans.